Rallyekrise

Leider macht die derzeitige Wirtschaftskrise auch dem Mika Team zu schaffen. War man am Anfang des Jahres noch guter Hoffnung in diesem Jahr bei zwei WM Läufen zu starten, bleibt es nun doch vorerst „nur“ bei der Australien Rallye im September. Zitat Mika:“Wir tun unser Bestes noch eine weitere Rallye zu fahren aber nur wenn die Finanzen passen“. Unabhängig vom Einsatz mit dem Mitsubishi in der Rallye WM, nehmen die Pläne ein weiteres Mal mit dem Trabi bei der East African Safari Rally zu starten konkrete Formen an. Weiteres Zitat:“Wir haben mehrere TV Teams die an der Sache interessiert sind. Das begeistert neue potentielle Sponsoren“.
Unabhängig davon äußerte Mika sein Unverständnis über die WM Veranstalter: Die fahren mit einer handvoll WRC´s sowie einigen Semiwerksteams und Privatfahrern aber anstatt die Konditionen für Privatteams zu erleichtern verlangen sie Startgelder um die 4000.-euro plus Nebenkosten“. Die derzeitigen Teilnehmerzahlen in der WM sprechen für sich.
Ende Mai,Anfang Juni gibt es noch einen Test bevor das Auto und die Fracht nach Brisbane/AUS verschifft wird.

Saisonvorbereitungen

Nachdem bei Mika zum Jahreswechsel die Vertragsverlängerung mit der Hasseröder Brauerei ausgiebig gefeiert wurde, beginnen solangsam die Vorbereitungen des Autos und der Servicesausrüstung für die neue Saison. Im Moment ist die Entscheidung für eine weitere Rallye, die dann im ersten Halbjahr stattfinden würde, noch nicht gefallen. Im Gespräch sind die WM Läufe in Portugal oder Polen sowie die Russland Rallye, ein Lauf zur IRC. Desweiteren wird mit einem potentiellen Sponsor über eine Veranstaltung im Rahmen der Asia-Pazifik Meisterschaft verhandelt.
Zunächst stehen noch einige weitere Sponsorverhandlungen auf dem Plan. Wir hoffen darauf in den nächsten vier Wochen genaue Informationen zu veröffentlichen.
Hasseröder Services in Jordanien

Großes Medieninteresse

Nach der Zielankunft des Mika Teams beim 5. Lauf zur Rallyeweltmeisterschaft am Sonntag(27.4) in Jordanien, gab es umfangreiche Berichte in der Bild Zeitung sowie der Volksstimme Sachsen Anhalt. Ein längerer Fernsehbericht im MDR sowie einiger regionaler Stationen folgt in der nächsten Woche.