Pressebericht Neuseeland zum dritten

Auckland. Was bei einer Rallye immer mal Unmögliches möglich ist, erfährt Michael Kahlfuss ausgerechnet bei seinem Jubiläumslauf in Neuseeland. „Genial, was meine Jungs bis 2 Uhr in der Nacht geschraubt haben“, schüttelte Kahlfuss heute morgen um halb acht in der neuseeländischen Frühe den Kopf. Seine rasche Erkenntnis nach kurzem Check: „Das Auto sieht nicht schön aus, aber es fährt!“
Diese wesentliche Voraussetzung genügte Kahlfuss und seinem Co-Piloten Ronald Bauer schon, um den zweiten Tag in Angriff zu nehmen. Trotz der aufgebrummten Strafzeit lief es blendend für die Beiden. Durch pro nicht gefahrener Prüfung fünf Minuten auf addiert zur Zeit des Besten der Gruppe N, rangieren Kahlfuss/Bauer als 35. im Klassement nach dem zweiten Tag. „Das SuperServiceReglement ließ uns Spielraum“, war Kahlfuss immernoch ein wenig ungläubig. Kaum im Auto, blies er zur Attacke.
Das ihn begleitende TV-Team dokumentierte derweil die Geschehnisse auf seine Weise. Kahlfuss und Bauer beeindruckten als Hauptdarsteller durch ihre Gelassenheit. Die In-Bord-Kamera und -Mikrofon hielten die Szenen und den Wortwechsel um den mehrfachen Überschlag minutiös fest: „Alles klar bei Dir?“ „Ja, sicher bei Dir auch?!“

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